Doch nun kommen wir zu der empfehlenswertesten Riesenschlange schlechthin:
Boa c. imperator, die Kaiserboa. Friedlich im Temperament, äußerst robust in der Gesundheit, nicht allzu groß werdend und relativ leicht zu züchten, lässt sie keine Wünsche mehr offen.
Auf die Frage, welche Riesenschlange die meiste Freude und den wenigsten Ärger macht, gibt es nur die Antwort: Boa c. imperator. Diese Boa müssen Sie wirklich mit dem Hammer erschlagen, wenn Sie sie loshaben wollen.
Ferner bietet die Imperatorboa dem Riesenschlangenfan eine solche Vielfalt an unterschiedlichen Färbungen und Zeichnungsmuster, so dass wirklich für jeden Interessenten das passende Tier dabei ist. Das gilt auch für die Größe. Boa c. imperator Weibchen aus Kolumbien (Baranquilla oder Leticia) erreichen bei guter Fütterung 2.5 Meter oder mehr und sind daher für die Fans von Tieren eindrucksvoller Größe bestens geeignet. Von den Crawl Cay Inseln vor der Küste von Belize kommen Kaiserboas, die gerade mal mit Müh´ und Not eineinhalb Meter erreichen.
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Wir behaupten, das es möglich ist, sich nur auf Boa c. imperator aus den verschiedenen Verbreitungsgebieten zu spezialisieren und trotzdem eine bedeutende Sammlung unterschiedlich aussehender Boa constrictor zu erlangen. Schuld daran ist das riesige Verbreitungsgebiet dieser Unterart; denn in jeder Region sehen die Imperatorboas anders aus. Deshalb ist es schon aus diesem Grund eine Todsünde, Boa c. imperator aus verschiedenen Verbreitungsgebieten miteinander zu verpaaren, aber darauf kommen wir später noch.
Boa c. imperator ist ohne „Wenn und Aber“ die am besten geeignete Riesenschlange für einen Anfänger!
Boa c. longicauda ähnelt in vielen Eigenschaften der Imperatorboa, besonders was das ruhige Temperament und die robuste Gesundheit betrifft. Die „Blacktailboa“, wie sie in den USA genannt wird, ist allerdings sehr selten und daher nicht ganz billig. Derjenige, der sich diese "Schwarzschwanzboa" leisten kann, bekommt für teures Geld die wohl exotischste Boa constrictor überhaupt. Mit pechschwarzen Markierungen am Kopf, die an die Kriegsbemalung eines Indianers erinnern und exotischer Färbung in leuchtendem Gelb mit schwarzen Muster, bringt sie jeden Betrachter zum Staunen. Auch diese Unterart ist sehr variabel in der Färbung. Das hervorstechende Merkmal, die vorher erwähnte "kriegsbemalungsartige" Zeichnung am Kopf, ist jedoch allen zu eigen.