Fehlkäufe vermeiden - hiervon sollten Sie die Finger lassen:

 

1.       Boas, die in den letzten beiden Jahren schon durch mehrere Hände gegangen sind

Es ist wichtig zu wissen, dass es sich bei einem Großteil der in der Terraristik gehaltenen Reptilien (das gilt auch für Boas) um so genannte "Nomaden" handelt.  Nomaden sind Tiere, die regelmäßig den Besitzer wechseln. Leider scheint bei Reptilien die Bindung zwischen dem Tierhalter und dem Tier nicht so stark zu sein wie bei Hund, Katze oder Pferd. Deshalb kommt es sehr häufig vor, dass der bisherige Pflegling verkauft wird, weil seinem Besitzer ein anderes Exemplar besser gefällt. Meist passiert das dem betreffenden Tier nicht nur einmal, sondern regelmäßig.  Nichts setzt Reptilien so zu wie ein häufiger Besitzer- und Ortswechsel. Sie brauchen sich nicht zu wundern, wenn ein solches Tier dann kurz nach dem Erwerb krank wird.

Deshalb:

Vorsicht bei Inseraten im Internet, hier stoßen Sie vermehrt auf Nomaden!

Zudem:

Leider kommt es auch immer wieder vor, dass Tiere aus unserer Nachzucht zu Nomaden werden. Für diese Exemplare gilt natürlich das selbe, auch sie werden bei häufigem Besitzer- und Ortswechsel immer krankheitsanfälliger! Wenn Sie eine "Stöckl - Boa" möchten, kommen Sie am besten zu uns. Denn das vermeintliche Schnäppchen kann durch Tierarztkosten oder im schlimmsten Fall durch den Tod des Tieres ganz schnell ein teuerer Fehlkauf werden!

 

2.      Boas aus schlechter Haltung

Hüten Sie sich vor Mitleidskäufen. Mitleidskäufe sind Fehlkäufe! Bitte seien Sie sich dessen bewusst, dass Sie, wenn Sie z. B. in einer Zoohandlung eine Boa aus Mitleid kaufen, weil das Tier in so einem erbärmlichen Zustand ist, damit die "Leidensmaschinerie" am Laufen halten. Das Tier ist verkauft, der Zoohändler hat seinen Gewinn gemacht und wird die nächste Boa (oder was auch immer) bestellen. Wenn ihm allerdings das Tier eingeht, weil es aufgrund des schlechten Zustandes niemand gekauft hat, dann hat er einen Verlust gemacht und wird künftig keine Boas mehr bestellen oder sich besser drum kümmern. Mit einem Mitleidskauf bereiten Sie also den Weg für das Leiden des nächsten Tieres! Manche spekulieren sogar auf Mitleidskäufe!

 

3.      Boas, die auf Reptilienbörsen angeboten werden.

Infos zu diesem leidigen Thema finden Sie Hier

 

4.      Boas von einem Bekannten, der sie sonst ausgesetzt hätte

Ja, auch das gibt es leider viel zu häufig. In diesem Fall ist es jedoch besser, das örtlich zuständige Veterinäramt von dem Vorhaben zu informieren, statt sich des Tieres selbst anzunehmen. In der Regel sind solche "unerwünschten" Boas bereits vernachlässigt und deshalb schon in schlechtem Zustand. Außerdem, eine Beratung über Haltung und Pflege des Tieres brauchen Sie von so einem Vorbesitzer nicht erwarten.

 

5.      Boas von jemanden, der keine Ahnung hat

Die Haltung von Boa constrictor ist nicht unkompliziert. Ein kompetenter Ansprechpartner, der bei Fragen und Problemen jederzeit weiterhelfen kann, ist entscheidend für den Einstieg in dieses Hobby. Mit einem Fuzzy, der vor 3 Monaten eine Boa auf einer Börse oder in der Zoohandlung gekauft hat und diese nun weiterveräußert, weil er keinen Bock mehr auf das Tier hat, werden sie als Ansprechpartner nicht froh.

 


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Damit Sie nicht später eine unangenehme Überraschung erleben, sollten Sie beim Kauf einer klein bleibenden Boa constrictor lieber auf uns vertrauen. Unsere Zwergboas halten das, was andere versprechen!


Achtung: Nicht überall wo Stöckl draufsteht ist auch Stöckl drin!

Wir müssen leider immer wieder erfahren, dass irgendwelche Leute ihre Boa constrictors als "Stöckl Boas" anbieten, obwohl die Tiere gar nicht von uns sind. Offenbar muss hier unser guter Name zur Verkaufsförderung herhalten. Dass nicht nur Privatpersonen, sondern auch Zoohandlungen zu diesen Tricks greifen, haben wir auch schon gehört.

Glücklicherweise, bzw. Dank der Familie Pilawa, wurden wir dieses Mal mit so harten Fakten versorgt, dass die Beweislage für ein juristisches Vorgehen reicht.

In einer Zoohandlung  wurden folgende Aufnahmen gemacht:

photo: Kai Pilawa



photo: Kai Pilawa

Hier wird der Eindruck erweckt, dass es sich bei den zum Verkauf stehenden Boas um Nachzuchten von uns handelt. Das ist jedoch nicht der Fall! Wir kennen die Leute, die diese Zoohandlung betreiben, nicht einmal.

 

Bitte beachten Sie:

Wir verkaufen nicht an Zoohandlungen. Sollten Sie in einer Zoohandlung so etwas wie auf den beiden Bildern sehen, handelt es sich um den Versuch, Sie zu täuschen! Das selbe gilt auch für nicht wenige Inserate im Internet.

Um solche Machenschaften zu erschweren, haben wir die Zertifikate eingeführt!

 

Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn Sie eine Stöckl - Boa wollen, sollten Sie zu Stöckl gehen und nicht woanders hin!